Mit diesen Worten endete mein letzter Blog-Eintrag. Sie sind einem Buchtitel von Dan Ariely entnommen (eine interessante Lektüre, wenn Sie erfahren wollen, warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen).
Denken hilft uns sehr, dennoch kann es auch zu „Grübel-Endlos-Schleifen“ führen. Lesen Sie weiter, wenn Sie eine Möglichkeit kennen lernen wollen, um diesen Schleifen zu entkommen …
Kennen Sie das?
Sie befinden sich gedanklich auf einer „Einbahnstraße“, kommen aus dem Grübeln nicht mehr heraus.
Sie ver(sch)wenden wiederholt sehr viel Zeit mit Gedanken, die sich mit einem aufregenden oder problematischen Thema beschäftigen? Sie fühlen sich nervös, unruhig, können sich nicht mehr konzentrieren, der Puls steigt, Sie fangen an zu schwitzen …..
Was tun, wenn diese ewige Beschäftigung mit Gedanken als Belastung wahrgenommen wird und Sie letztendlich nicht weiterbringt?
Eine sehr wirksame Methode habe ich von Dr. Fred Gallo aus dem Bereich der „energetischen Psychologie“ kennen gelernt, welche ich Ihnen nachfolgend vorstelle.
Ausgangslage: Sie befinden sich gerade in einem sehr belastenden Denkprozess. Sie verwenden viel Zeit damit. Er raubt Ihnen Energie und vielleicht nehmen Sie auch die oben genannten körperlichen Symptome wahr.
Tipp:
- Atmen Sie zwei- bis dreimal tief und ruhig ein und aus.
- Sprechen Sie laut / leise / innerlich (je nach Umgebung/Möglichkeit) die Worte "Denken komm zurück".
- Denken Sie nun ganz bewusst daran, welcher belastende Gedanke wohl als nächster auftauchen könnte.
- Sollte ein weiterer „Grübel-Gedanke“ auftauchen, gehen Sie wieder zurück zu Punkt 2.
- Wiederholen Sie diesen Prozess (Punkt 2 – 3), bis Sie Abstand zum Grübeln wahrnehmen.
In den meisten Fällen reichen 2 – 3 Wiederholungen aus, damit wieder mehr Ruhe und Abstand zum Thema einkehrt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen Tipp nicht benötigen. Sollten Sie aber – vielleicht auch aus Versehen – einmal ins Grübeln geraten, wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Ausprobieren.
In diesem Sinne „Denken hilft zwar, ewiges Grübeln meist nichts“ (das ist jetzt von mir ;-)
Ihr
Romanus Benda